Dorn-Therapie

 

Die Dorntherapie ist eine sanfte naturheilkundliche Behandlung und erfolgt ausschließlich mit den Händen ohne Hilfsmittel und wird durch einfache Bewegungen des Patienten ohne mechanischen Druck unterstützt.

Wirbel und Gelenke sollen durch sanften Druck wieder in ihre ursprüngliche gesunde Ausgangslage zurückgebracht werden.

Wirbelsäulenmethode nach Dieter Dorn

Es handelt sich hier um eine manuelle Methode, die durch gezielte Griffe – während sich der Patient in Bewegung befindet – Wirbelfehlstellungen korrigieren soll.

Einsatzmöglichkeit und Behandlung:

  • Rückenbeschwerden z.B. Ischialgien, Hexenschuss, Bandscheibenprobleme
  • Gelenkbeschwerden z.B. Gelenkblockaden, Arthrose, Meniskusprobleme
  • Schleudertrauma
  • Muskelverspannungen, Verkrampfungen
  • Beinlängendifferenzen
  • Hüftprobleme, Beckenschiefstellungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Missempfindungen
  • Schwindel
  • Skoliosen
  • Migräne, Kopfschmerzen​

 

Das sind Beobachtungen einzelner Therapeuten.

Vorbeugende Gelenkspflege um einige mögliche Krankheiten mit der DORN-Therapie vorzubeugen; Empfehlenswert ist es 1-2-mal jährlich die Beinlängen, das Becken und die Wirbelsäule mit der Dorn-Methode zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren, soweit dies möglich ist.

Kontraindikation:

  • Frische Operationen
  • Bei Marcumar-Patienten, Thrombosepatienten, die ständig Cumarinderivate zur Blutverflüssigung einnehmen müssen
  • Bei Blutern
  • Bei bestehender Osteoporose
  • Bei Tumoren der Wirbelsäule
  • Bei akutem Bandscheibenvorfall und Cauda-Equina-Syndrom

Die Dorn-Therapie ist ein alternativmedizinisches Verfahren, das von einem Nichtarzt entwickelt wurde und von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, nicht anerkannt wird. Wissenschaftliche valide Studien zur Wirkung und Wirksamkeit liegen nicht vor